15 Fahrzeuge inklusive drei Hängern starteten am Freitagnachmittag. In Mönchengladbach angekommen, galt es auf dem Übungsgelände des OV Mönchengladbach die Zelte aufzubauen und im Anschluss wartete auch schon in bester THW Manier eine Suppe auf die Helferinnen und Helfer.
Viele hatten es bereits geahnt: Es folgte eine Nachtübung. Hier lag der Schwerpunkt auf der Erkundung, da in vergangenen Veranstaltungen festgestellt worden ist, dass es Trainingsbedarf gibt. Das Einsatzszenario lautete: Wirbelsturm über Mönchengladbach!
Die Fachgruppe Ortung führte eine Flächen- und Trümmersuche durch. Die Bergungsgruppen kümmerten sich um die Rettung und Versorgung der Opfer, teils unter schwerem Atemschutz. Währenddessen erkundete die Fachgruppe Infrastruktur die Möglichkeiten zur Wiederherstellung der Stromversorgung eines Krankenhauses. Die Einsatzleitung lag bei der Fachgruppe Führung und Kommunikation und der Fernmeldetrupp sorgte für eine drahtgebundene Kommunikation zwischen der Einsatzleitung und den Zugbefehlsstellen. Um 4.30 konnte die Übung erfolgreich beendet werden: 10 verletzte Personen wurden gefunden.
Am Samstag stand alles im Zeichen „Brückenschlag“. Als Teambuildingmaßnahme wurde dieses Bild in die Tat umgesetzt und eine Hängebrücke über die Brückenbauübungsstrecke gebaut. Der Samstagabend klang in geselliger Runde aus. Diese Wochenendübung war ein ganz besonderes Ereignis für den Ortsverband Wuppertal. „So eine großartige Übung habe ich schon lange nicht mehr erlebt“, betont der Ortsbeauftragte Peter Lindermann.