Neben dem Aufbau und Betrieb des Camps wurden rund um die Uhr im Schichtbetrieb diverse Einsatzszenarien, unter anderem in Zusammenarbeit mit anderen Einsatzorganisationen sowie im engen Zusammenspiel zwischen den Ortungs- und Bergungskomponenten, abgearbeitet.
Die Ortungstrupps konnten den Umgang mit der neusten Generation der Search-Cam und dem akustischen Ortungsgerät trainieren und die sechs ausgebildeten Rettungshunde zur Trümmer- und Flächensuche einsetzen. Die vier Bergungstrupps der SEEBA konnten Herausforderungen wie Wand- und Deckendurchbrüche, Rettung aus Trümmerstrukturen und Hilfeleistungen nach Verkehrsunfällen trainieren.Ein wichtiger Bestandteil der Übung war ebenfalls die sichere Evakuierung der Helfer aus dem Einsatzgebiet nach Lageänderungen.
Nach Übungsende, einer festlichen Ansprache der Übungsleitung und des Präsidenten des Technischen Hilfswerks und der International Search and Rescue Advisory Group (INSARAG), Albrecht Broemme, konnten die Helferinnen und Helfer während des Social Events enge Kontakte zu anderen Hilfsorganisationen knüpfen. Auf Grund der erbrachten Leistungen, die unser Helfer während der Probezeit und der PolEX 2013 erbrachte, wurde ihm zur Beendigung der Probezeit und somit zur vollständige Aufnahme in die SEEBA NRW gratuliert.
Derzeit hält der Ortsverband Wuppertal drei Helfer in der sogenannten Auslandsexpertendatenbank vor, die im Ernstfall die Positionen „Rescue Technican“, „Liaison Officer“, „Brandschutzfachkraft“, „EU Esessment“ und „EU Coordination“ , Mechatroniker KFZ wahrnehmen können.