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Einsatz nach Gasexplosion in Heckinghausen

Am Donnerstag, den20.06.2013 ereignete sich in der Kleestraße im Wuppertaler Stadtbezirk Heckinghausen gegen 5:45 Uhr eine schwere Gasexplosion. Aufgrund der Explosion ist ein Wohnhaus total zerstört worden und ein weiteres Wohnhaus teilweise eingestürzt. Insgesamt wurden vier Personen durch die Feuerwehr aus den Trümmern gerettet und in Krankenhäuser gebracht. Nach Abschluss der Rettungsarbeiten durch die Feuerwehr übernahm die Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen zur Unglücksursache. Zur Unterstützung der Ermittlungen durch die Polizei wurden gegen 12:20 Uhr das THW Wuppertal und der Baufachberatertrupp des THW Witten alarmiert.

Bilder THW Wuppertal

Aufgabe des Baufachberatertrupps unter der Leitung von Holger Hohage war es die Standsicherheit aller beschädigten Gebäude festzustellen und die weiteren Ermittlungsarbeiten Bautechnisch zu Beraten. Nach der ersten Lageerkundung stand fest, dass im Bereich des teilweise Eingestürzten Hauses die Decken im Erdgeschoss und im Kellerbereich mittels Baustützen abgestützt werden mussten. Diese Arbeiten wurden von zwei Bergungsgruppen des THW Wuppertal übernommen. Eine weitere Aufgabe bestand darin, einen sicheren Zugang vom Keller zu dem eingestürzten Haus herzustellen, damit die Ermittler sich einen Überblick über den Tatort machen konnten. Dafür war es notwendig eine hölzerne Regalwand welche an der Kellerwand montiert war zu demontieren und im Anschluss die Decke wieder mittels Baustützen zu sichern. Nach Rücksprache mit dem Baufachberater wurde eine geeignete Stelle für einen Mauerdurchbruch zum Nachbargebäude festgelegt und im Anschluss durch die Wuppertaler Kräfte hergestellt. Nach Herstellung des Durchbruches konnten die Ermittler ihre Arbeiten im Kellerbereich des zerstörten Wohnhauses weiter durchführen. Aufgrund der Unwetterlage wurde der Baufachberatertrupp aus Witten gegen 18:15 Uhr aus dem Einsatz herausgelöst, da Sie einen neuen Einsatz im Stadtgebiet von Bochum abarbeiten mussten. Gegen 20 Uhr konnte der Einsatz des THW Wuppertal beendet werden.


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