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Besuch beim "Spezialpionierbattalion 464" in Speyer.

Auf Einladung des Kreisverbindungskommandos (KVK) der Bundeswehr konnten sich Führungskräfte des THW Wuppertal von der Leistungsfähigkeit des "Spezialpionierbattalions 464" in Speyer in der Zivilen-Militärischen-Zusammenarbeit (ZMZ) überzeugen.Bei größeren Unglücksfällen oder Katastrophen, wie die großen Hochwasser an der Oder und der Elbe, kommen neben den Einheiten des Katastrophenschutzes auch spezielle Bundeswehreinheiten zum Einsatz. Um bei solchen Ereignissen helfen zu können, unterhält die Bundeswehr in den Kreisen und kreisfreien Städten so genannte Kreisverbindungskommandos (KVK), um die Hilfe der Bundeswehr mit anderen Einheiten koordinieren zu können.

Bilder Ulf Kusenberg

Auf Einladung der KVK konnten sich Führungskräfte der einzelnen Hilfsorganisationen von der Leistungsfähigkeit der Bundeswehr in der Zivilen-Militärischen-Zusammenarbeit (ZMZ) beim "Spezialpionierbattalion 464" in Speyer informieren. Am Mittwoch, gegen 05:30 Uhr, machten sich der Zugführer des 2. TZ, Thorsten Bender, der Zugtruppführer Ulf Kusenberg, der stellvertretende Leiter der Berufsfeuerwehr Wuppertal, Herr Zander, und Herr Engelmann vom KVK Wuppertal auf den Weg nach Speyer. In Speyer angekommen, zeigte das Pionierbattalion sämtliche Einsatzmöglichkeiten der Bundeswehr bei der Abwehr von Großschadenlagen. Gezeigt wurde der Aufbau von Feldlagern in der Variante mit Zelten oder mit Containern, ebenso wurden die Trinkwasseraufbereitungen und der Einsatz der Brandschutzeinheiten gezeigt. Der Einsatz von Radladern und Bergepanzern wurde im Bereich Wegebau vorgeführt. Zum Ende der Veranstaltung wurde die Versorgung von Einsatzkräften durch einen leckeren "Mittagstisch" anschaulich gezeigt. Nach dem Mittagessen machten sich die Teilnehmer gut informiert wieder auf den Rückweg nach Wuppertal. Ein besonderer Dank gilt der KVK Wuppertal, welche uns den informativen Tag in Speyer ermöglichte.


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