Trotz dem zügigen Beginn wurden die Arbeiten der Helfer erheblich durch das unwegsame Gelände erschwert. Auch die Bohrarbeiten an dem Bäumen erwiesen sich aufwändiger als erwartet. Daher mussten die beantragten Sprengungen reduziert werden und auch die angesetzte Zeit erweiterte sich deutlich.
Auch bei den Sprengungen lief nicht alles glatt, zwei von dreien zeigten nicht das erhoffte Ergebnis. Doch ist dies nicht negativ zu bewerten. In dem Bemühen die gestellten Aufgaben mit der geringstmöglichen Sprengstoffmenge zu bewältigen, um die Gefährdung Unbeteiligter auszuschließen, haben die Helfer der Fachgruppen gelernt, dass man bestimmte Vorgaben nicht unterschreiten kann und darf. Eine wichtige Erkenntnis!
Nach einem sehr langen, anstrengenden, aber auch erkenntnisreichem Tag wurden die Fahrzeuge in einsatzbereitem Zustand wieder in den Unterkünften abgestellt und die beteiligten Helfer verabschiedeten sich in ihr wohlverdientes (Rest)Wochenende. Wir danken dem Landesbetrieb Wald und Holz NRW, der uns diese Übung ermöglicht hat, und den beteiligten THW-Helfern.