Im THW werden die Rettungshunde grundsätzlich zuerst in der Trümmersuche ausgebildet, die Flächensuche kann nach bestandener Trümmerprüfung zusätzlich abgelegt werden.
Am Samstag, den 22. September 2012, musste sich unser Rettungshundeteam Dagmar Fabian mit ihrem Hund "Shari" der Vorprüfung stellen, welche das Team mit Bravur absolvierte. Alle unter Trümmern versteckten Personen wurden von dem angehenden Rettungshund "Shari" gefunden und verbellt. Es hat sich gezeigt, dass die Ausbildung Früchte getragen hat und das Team auf dem richtigen Weg zum geprüften Rettungshundeteam ist. Auch wenn ein Rettungshundeteam alle Prüfungen absolviert hat, muss in regemäßigen Abständen die Einsatzbereitschaft erneut in einer Prüfung unter Beweis gestellt werden. Daher musste sich unser Ausbilder Klaus Fabian mit seiner Hündin "Cora", um die Einsatzbefähigung in der Flächensuche zu behalten, einer erneuten Prüfung unterziehen. Auch dieses Rettungshundeteam absolvierte die gestellten Aufgaben mit Bravur und ist somit weiterhin einsatzfähig.
Am Samstag, 13. Oktober 2012, musste sich dann unser drittes Rettungshundeteam, Stephan Besche mit Hund "Quentin" der Vorprüfung bzgl. der Trümmersuche in Hoya unterziehen. Alle gestellten Aufgaben wurden durch das Team unter den wachsamen Augen der Prüfer bewältigt. Zum Anfang der Rettungshundekarriere steht der sogenannte Eignungstest. Bei diesem Test werden die Ausdauer des Teams und bei einem Wesenstest die Eignung des Hundes als Rettungshund getestet. Dieser ersten Prüfung musste sich am Samstag, 27. Oktober 2012, unser Team Annika Bodenstein mit Hund "Mojo" unterziehen. Am Ende des Tages stand fest, dass sich das Team gut vorbereitet hatte und einer weiteren Ausbildung zum geprüften Rettungshund nun nichts mehr im Wege steht. Die verschiedenen Prüfungen der letzten zwei Monate haben gezeigt, dass unsere Teams unter der Anleitung unseres Ausbilders Klaus Fabian dem Prüfungsstress in der Rettungshundearbeit gewachsen sind.