In den sieben Tagen des Austausches stand immer das Leben und Arbeiten, zusammen mit den Kameraden aus Russland im Vordergrund. So besuchte die Gruppe aus russischen und deutschen Jugendlichen zusammen mit ihren Begleitern unterschiedlichste kulturelle Orte, aber auch Ausbildungsveranstaltungen.
Die Junghelfer aus Deutschland hatten an mehreren Tagen die Möglichkeit, in die russische Kultur einzutauchen. Dabei lernten sie in einem Freilichtmuseum das Leben im „früheren“ Russland und im Jelzin Museum in Ekaterinburg die moderne russische Geschichte kennen.
Natürlich kamen sowohl die Ausbildung in den Rettungsmethoden der russischen Kollegen, als auch die Freizeitaktivitäten nicht zu kurz. Unter der Leitung erfahrener russischer Kameraden übte man zusammen das Abseilen und Klettern, das Löschen von Bränden mit Hilfe einer Pumpe und viele andere interessante Themenbereiche.Beim Thema „Wasserrettung“ kam dann auch die Entspannung im Kühlen Nass an die Reihe. Diese war bitter nötig, da der gesamte Jugendaustausch bei wunderbarem Wetter stattfand.
Schlussendlich war auch die große Hürde der Sprache schnell überwunden. Die Jugendlichen kamen sich durch das enge Miteinander immer näher, wodurch die Hilfe der Dolmetscher am Ende fast nicht mehr nötig war. Man verstand sich eben so, wie sich Freunde verstehen! Auch dieses Mal war die Jugendbegegnung ein gelungener Erfahrungsaustausch und eine Erinnerung fürs Leben.