Über den Vormittag verteilt ging es als erstes um einen Brand in einer Kraftfahrzeugwerkstatt. Bei diesem Szenario wurden drei Personen vermisst, diese galt es zu retten und dem Rettungsdienst zu übergeben. Anschließend wurde der Brandherd gesucht und bekämpft. Die KFZ-Werkstatt war vollständig mit Nebelmaschinen verqualmt und die Opfer waren „bewusstlos“ und mussten teils aus schwierigen Lagen befreit werden.
Nach einer gemeinsamen Einsatzbesprechung kämpften die Kameradinnen und Kameraden als zweiten „Einsatz“ mit einer unbekannten Rauchentwicklung in einer Lagerhalle, die als Palettenlager dient; hier wurde die Personensuche zwar ohne Verrauchung, aber bei absoluter Dunkelheit ohne Nutzung von Helmlampen geübt. Bei diesem Szenario stand die Zusammenarbeit der einzelnen Trupps im Gebäude im Vordergrund. Hier waren zunächst sechs Peronen vermisst. Während des Übungszenarios teilten die „Geretteten“ mit, dass eine weitere Person fehlte. Alle Personen konnten gerettet werden.
Bei beiden Übungen übernahm der DLRG-Bezirk Herne/Wanne-Eickel die fachmännische Versorgung und Betreuung der „Verletzten“. So konnte das Zusammenwirken der Rettungskräfte von Feuerwehr und DLRG geübt werden. Ein großer Dank geht sowohl an die Kameradinnen und Kameraden der DLRG als auch an die Kräfte des THW Wuppertal. Das THW stellte die „Opfer“, die sich sehr realistisch verhalten haben, gleich ob als „Bewusstlose“, „Rauchgasverletzte“ oder „panische Beteiligte“.
Ein weiterer Dank geht an die Fa. DACHSER, die uns das Übungsobjekt zur Verfügung gestellt hat und anschließend noch für das leibliche Wohl aller Beteiligten gesorgt hat.
Bericht mit Inhalten von DLRG Herne/Wanne-Eickel und Feuerwehr Herne