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Orkan Friederike hält THW Wuppertal auf Trab

19.01.2018. 27 Helfer/innen des Ortsverbandes Wuppertal waren gestern im Stadtgebiet im Einsatz, um die Schäden, die der Orkan Friederike anrichtete, unter Kontrolle zu bekommen.

Um 12 Uhr mittags alarmierte die Berufsfeuerwehr das Wuppertaler THW, zunächst um einen der Fachberater zu Rate zu ziehen. Schnell wurde klar, dass das Wuppertaler THW an vielen Stellen gebraucht wurde; insgesamt sechs Einsatzorte gab es alleine am gestrigen Tag für die Ehrenamtlichen zu bewältigen.

Während im Gebiet Wuppertal-Dönberg die THW Helfer/innen gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr den Sturmschäden trotzen, indem sie sie umgestürzte Bäume und heruntergerissene Dachziegel beseitigten, sicherte eine weitere Gruppe der THW Helferschaft aus Schwelm und Wuppertal um die Maurerstraße herum das Gelände, da hier ein 35m hoher Firmenschornstein drohte, einzustürzen - diese Gefahrenlage ist auch heute noch aktuell.

Der Zugführer des 2. Zuges war in Sachen Erkundung gemeinsam mit einem Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Dönberg unterwegs.

Eine weitere Gruppe von THW Helfer/innen hielt sich auf der Wache der Berufsfeuerwehr mit dem Mehrzweckkraftwagen in Bereitschaft.

Besonders schwer hatte es die Gemarker Kirche in Wuppertal-Barmen getroffen: das Kupferdach der Kirche wurde durch den Sturm hinuntergerissen und war zum Teil auf die Straße gestürzt. Hier arbeiteten THW Helfer/innen aus Remscheid und Wuppertal Hand in Hand: die Wuppertaler kümmerten sich um die Verkehrssicherung, die Remscheider Kollegen um die Beleuchtung.

In Beyenburg galt es schließlich, die Stromversorgung sicherzustellen. Der Einsatz dauerte bis in die Abendstunden, die Einsatzbereitschaft im Ortsverband wurde um 20:30 wiederhergestellt, wohingegen die Kollegen im Einsatzgebiet der Gemarker Kirche gemeinsam mit dem Ortsverband Remscheid noch bis 22 Uhr im Einsatz waren.


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