Frühlingsprojekt der THW-Jugend NRW

Ein Teil der Jugendgruppe ist nach Usedom gefahren unter dem Motto "Grenzen überwinden - Geschichte erfahren" - gemeinschaftliche Pflegearbeiten der Kriegsgräberstätten in Golm.

n der Woche vom 11.04.2022 bis 16.04.2022 nahmen fünf Jugendliche sowie eine Betreuerin der THW Jugend Wuppertal am Frühlingsprojekt der THW-Jugend NRW teil. Die Fahrt, welche unter dem Motto stand: „Grenzen überwinden – Geschichte erfahren“, führte die insgesamt 29 Teilnehmenden zur Jugendbegegnungs- und Bildungsstätte Golm in Kamminke auf Usedom – nahe der deutsch-polnischen Grenze. In Kooperation mit dem „Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge“ (VDK) erwartete die Gruppe ein abwechslungsreiches und spannendes Programm rund um die regionale deutsch-polnische Geschichte zur Zeit des zweiten Weltkrieges.

Ein wesentlicher Programmpunkt erwartete die Teilnehmer gleich zu Beginn und stelle die gemeinschaftlichen Pflegearbeiten auf der fußläufig entfernten Kriegsgräberstätte Golm dar. In einem Workshop lernten die Teilnehmer zunächst die Gedenkstätte sowie die Geschichte einiger eindrucksvoller Persönlichkeiten näher kennen. Die Teilnehmer wurden mit Hilfe eines Mini-Sprachkurses auf den Tagestrip in Swinemünde (Polen) vorbereitet und erhielten gleichzeitig einen ersten Eindruck von der polnischen Sprache. Nach einer Stadtrallye durch die kleine Stadt mit eindrucksvoller Historie blieb genügend Zeit die Stadt zu erkunden.

Den Vormittag des vierten Tages verbrachte die Gruppe im Historisch-Technischen Museums in Peenemünde – welches auf dem Gelände des ehemaligen (1936-1945) größten militärischen Forschungszentrum Europas zu finden ist. Nachmittags lud das frühlingshafte Wetter zu einem kurzen Besuch auf den Baumwipfelpfad Usedom ein. Alternativ konnte das Ostseebad in Heringsdorf besucht werden.

Abgerundet wurde das Programms durch einen Minigolf-Ausflug und dem anschließenden Besuch im DDR-Museum Dargen. Hier konnten zahllose Kuriositäten und restaurierte Fahrzeuge den Teilnehmenden einen Einblick in das Leben der Menschen in der ehemaligen DDR bieten.  

Den Abschluss der Fahrt stellte die zeremonielle Kranzniederlegung auf der Gedenkstätte Golm dar. Hier konnten die Teilnehmenden die in der Woche gesammelten Eindrücke nochmal Revue passieren lassen.

Nach einer ereignisreichen Woche kehrten die Teilnehmenden am Abend des 16.04.2022 wohlbehalten, mit vielen Eindrücken und neuen Freundschaften zurück nach Wuppertal.

Diese Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.


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