Bereits am Vortag war die Person vermisst gemeldet und durch die Polizei gesucht worden. Zum Einsatz kam auch ein speziell auf die Vermisstensuche ausgebildeter Suchhund ein sogenannter Mantrailer.
Da am Vortag die Suche nach dem Vermissten erfolglos blieb, konzentrierte sich die Suche am Freitag auf ein Waldgebiet hinter der Schulenburg. Dieses Waldstück war allerdings zu groß, für das alleinige Absuchen durch Einsatzkräfte.
Daher entschied gegen 13:30 Uhr die Einsatzleitung der Polizei die Flächensuchhunde des THW anzufordern. Als örtlich zuständiger Ortsverband wurde der Ortsverband Hattingen mit der Einsatzanforderung betraut, dieser alarmierte die überörtlichen Ortungsgruppen aus Ratingen, Unna / Schwerte und Wuppertal. Ebenso wurden die Rettungshunde der Feuerwehr Iserlohn alarmiert.
Nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle wurde das Suchgebiet auf die verschiedenen Einheiten aufgeteilt und durch die Rettungshunde abgesucht. Durch die einsetzende Dunkelheit wurde die Suche zusätzlich erschwert. Zusätzlich zu der Suche im Waldgebiet wurde noch an einer weiteren Einsatzstelle nach der vermissten Person durch Helferinnen und Helfer aus dem Ortsverband Hattingen gesucht. Leider konnte die Person nur noch tot in dem Waldgebiet aufgefunden werden.
Der Technische Zug des THW Hattingen unterstützte die Polizei noch durch Ausleuchten der Fundstelle bei der Beweissicherungsarbeit. Derweil betreuten speziell geschulte THW Einsatzkräfte des Einsatznachsorgeteams (ENT)die Helferinnen und Helfer, welche die Person gefunden hatten.
In den letzten Jahren hatte es viele gemeinsame Ausbildungsveranstaltungen der Ortungsgruppen untereinander gegeben, bei diesem Einsatz sich diese Zusammenarbeit in der Ausbildung wieder einmal bewährt.