Früh aufstehen hieß es am Samstagmorgen für die Fachgruppe Ortung. Bereits um sechs Uhr in der Frühe machte sich die Gruppe auf den Weg nach Lahnstein, um an der dort stattfindenden Rettungshundeprüfung teilzunehmen.Zwei Teams stellten sich der Flächenprüfung, ein Team der Trümmerprüfung.
Los ging es für Fabienne mit ihrem Hund Enya. Das fiktive Einsatzszenario sah vor, dass es eine Explosion gab - vermutlich eine Gasexplosion- und nun mehrere Personen vermisst wurden. Nach einer Einschätzung der Lage durch die Hundeführerin Fabienne ging es für sie und ihre Hündin Enya auf die Suche nach den vermissten Personen. Sie fanden alle verletzten Personen in der vorgeschriebenen Zeit und bestanden so erfolgreich die Prüfung. Somit ist Enya nun geprüfter Rettungshund für die Trümmersuche.
Anschließend waren Petra und Sutsh an der Reihe mit der Flächenprüfung. Zwei Outdoortouristen hatten laut des Einsatzszenarios seit einem Tag kein Lebenszeichen mehr von sich gegeben und galten als vermisst. Die beiden fanden die erste vermisste Person mit einer Beerenvergiftung vor. Die zweite Person war einen Steilhang hinuntergestürzt und bewegungsunfähig. So bestanden auch Petra und Sutsh mit Erfolg die Prüfung.
Ein ähnliches Szenario erwartete danach auch Katharina mit ihrem Hund Floh und auch die beiden fanden in kurzer Zeit die beiden vermissten Outdoortouristen. Somit meisterten beide Teams die ihnen gestellten Herausforderungen mit Erfolg. Sutsh und Floh sind damit vollständig ausgebildet, da sie vor ein paar Monaten bereits die Prüfung für Trümmersuche erfolgreich bestanden hatten.
Alle drei aus Wuppertal gemeldeten Teams bestanden somit die Prüfungen, dazu gratulieren wir sehr herzlich und möchten uns bei den Prüfern Stephan Heinz, Julia Steen, Monique Biver-Kirsch und Eveline Kasang für die faire Bewertung und Durchführung der Prüfung bedanken sowie allen Beteiligten, die sich trotz der hohen Temperaturen geduldig als vermisste Personen zur Verfügung gestellt haben!